1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
01.03.2016
|
Schweiz
|
Personen SEV Schweiz
|
Markus Fischer Petra Hegi
|
Frauen Interview Volltext
|
Der Frauenkommission geht die Arbeit nicht aus, zum Beispiel was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie betrifft. „Viel hängt von den direkten Vorgesetzten ab“. Im Hinblick auf den internationalen Frauentag am 8. März sprach kontakt.sev mit Petra Hegi, Mitglied der Frauenkommission SEV, Mitarbeiterin der Bildung SBB und dreifache Mutter, über die Gleichstellung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Frauenquoten und über ihr gewerkschaftliches Engagement. kontakt.sev: Ist der 8. März für dich ein wichtiger Tag oder braucht es ihn nicht mehr? Petra Hegi: Wichtiger ist in der Schweiz der 14. Juni, der an den grossen Frauenstreik von 1991 erinnert. Die Frauenkommissionen von SGB und SEV konzentrieren sich mehr darauf, organisieren aber auch an diesem 8. März wieder regionale Aktionen und Events. Der 8. März ist wirklich der Internationale Frauentag, an dem in allen Ländern Veranstaltungen stattfinden. Und das braucht es auch weiterhin, denn die Frauenanliegen sind noch nicht „gegessen“. Dort, wo schon grosse Fortschritte gemacht wurden, entwickelt sich der Tag immer mehr zu einem Aktionstag für gute Lösungen für beide Geschlechter. In welchen Bereichen zum Beispiel? Zum Beispiel bei der Lohnungleichheit, da sind wir immer dran. Ein anderes wichtiges Thema ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, auch für viele Männer, die damit ebenfalls Mühe haben und beim Familienleben auch dabei sein wollen. Dass wir im SBB-GAV 2015 den Vaterschaftsurlaub auf zwei Wochen erhöhen konnten, ist ein wichtiger (…). Markus Fischer.
SEV, 1.3.2016.
Personen > Hegi Petra. Frauen. Interview Markus Fischer. SEV, 2016-03-01.
Ganzer Text
|
1 |